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    Home»Lifestyle»Wie gefährlich ist unser Trinkwasser wirklich?
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    Wie gefährlich ist unser Trinkwasser wirklich?

    Trinkwasser aus der Leitung, umgangssprachlich auch als "Kraneberger" in Aller Munde, galt lange als das am besten kontrollierte und sicherste Lebensmittel überhaupt.
    Sebastian Fiebiger Sebastian Fiebiger↻ 07.08.231
    Ist Wassertrinken wirklich gesund? (Foto: Fuse | Tinkstock)
    Ist Wassertrinken wirklich gesund? Foto: Fuse | Tinkstock

    Viele Menschen trinken es als stilles Wasser direkt „ab Hahn“, manche bestücken damit ihr hauseignes Sprudelwassergerät, und wohl jeder lässt sich seinen Kaffee oder Tee auf dieser Grundlage schmecken. Von der Allgegenwart des Leitungswassers beim Kochen ganz zu schweigen.

    Trinkwasser – ein giftiger Cocktail?

    Da ist der Gedanke, dass unser Leitungswasser inzwischen zu einem giftigen Cocktail aus verstoffwechselten Medikamentenrückständen mutiert sein könnte, außerordentlich bedrohlich.

    Leider ist das längst keine kranke Fiktion eines durchgeknallten Science Fiction Schriftstellers mehr, sondern bereits grausige Wirklichkeit. Was wir so genüsslich aus der Tasse schlürfen, oder aus dem Glas die durstige Kehle hinabrinnen lassen, dürfte es eigentlich nur noch auf Rezept geben.

    So gelangt das Gift in die Zisternen

    Fast jeder Bundesbürger nimmt regelmäßig Medikamente ein. Dabei reicht die Palette der geschluckten Pillen vom vergleichsweise harmlosen Nahrungsergänzungspräparat über die gesamte Bandbreite der verschreibungsfrei erhältlichen Medizinprodukte bis hin zur streng rezeptpflichtigen Arznei.

    All diese pharmazeutischen Zubereitungen durchlaufen den menschlichen Organismus, erledigen dort ihren Auftrag – und wandern anschließend mehr oder weniger verstoffwechselt auf dem natürlichsten aller Wege in die Abwasserkanäle. Dort treten die nach wie vor biowirksamen Chemikalien ihre Reise in die Kläranlagen an, wo sie einer Wiedergeburt als Trinkwasser entgegen fließen.

    Werden die Medikamentenreste denn in der Kläranlage nicht unschädlich gemacht?

    Kläranlagen werden mit so manchem fertig; das ist ja schließlich auch ihre Aufgabe. Doch was da mit steigender Tendenz an chemischer Fülle angeschwemmt wird, überfordert die Filter heutzutage haushoch. Darum muss die Frage nach der Entgiftungseffizienz der Kläranlagen mit einem sehr bedenklichen „nein“ beantwortet werden.

    Tatsache ist, dass sich die giftigen Überreste unseres Medikamentenkonsums unbehelligt an sämtlichen Filtern vorbeischummeln, um irgendwann wieder im Nahrungskreislauf zu landen. Unsichtbar, geruchsneutral, aber immens gefährlich.

    Schadstoffe: Was trinken wir?

    • Künstlich hergestellte Geschlechtshormone, die mit dem Urin jeder Frau, die „die Pille“ oder die ein Präparat gegen Wechseljahrsbeschwerden einnimmt, in die Klärbecken eingetragen werden.
    • Sonstige Hormone, die sich haufenweise und breit gefächert in den stark nachgefragten und beliebten Anti-Aging-Pillen tummeln.
    • Die genuin tödliche Chemie, die in der „Chemo“ im Rahmen der Krebsbehandlung steckt.
    • Clofibrinsäure, die als Agens in Medikamenten zur Cholesterinkontrolle verwendet wird.
    • Die unterschiedlichsten Mittel gegen Rheuma und gegen sonstige Schmerzen, zum Beispiel Diclofenac oder Ibuprofen.
    • Last but noch least: Die traurigen Überreste von Röntgenkontrastmitteln.

    Pfui Teufel – Wie kann sich das auswirken?

    Zu dieser Frage schweigt sich die Wissenschaft derzeit in Ermangelung belastbarer Studien noch beharrlich aus. Es wird allerdings kompetent gemutmaßt, dass die Flut weiblicher Geschlechtshormone, die mit dem kontaminierten Trinkwasser in zunehmendem Maße in den Körper des Mannes gelangt, dort für eine Abnahme quicklebendiger Spermien und für eine Zunahme von Hodenkrebs verantwortlich zeichnet.

    Was man sich mit dem Genuss von Trinkwasser sonst noch alles anlachen kann – wer weiß? Jedenfalls macht es keinen Spaß, darüber ernsthaft nachzudenken.

    Wird denn da gar nichts gemacht?

    Selbstverständlich ist den Verantwortlichen des Trinkwasserkonsortiums der Ernst der Lage wohl bewusst. Deshalb wird auch mit höchster Dringlichkeitsstufe an der Entwicklung wirksamer Filtersysteme gearbeitet. Doch bis diese Forschungen von Erfolg gekrönt sind, und sich die daraus entwickelten Produkte auch in der Praxis bewähren können, wird wohl noch sehr viel (Arznei)Wasser den Rhein runter fließen. (Autorin: Carina Collany)

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    Sebastian Fiebiger
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    Sebastian ist Dipl. Wirtschaftsinformatiker und arbeitet seit 1998 für verschiedene Onlinemedien. Er engagiert sich ehrenamtlich in Projekten zur Krebsforschung, ist verheiratet, hat ein Kind und lebt in Berlin. Seit 2004 leitet er die Redaktion. - Profil

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    Ein Kommentar
    1. Eric Ralph on 14.09.19 10:44

      Seit vielen Jahren und bis vor kurzem hatte ich chronische Probleme mit Blase und Harnleiter. Sämtliche urologischen Abklärungen waren bisher ohne jeglichen Befund.

      Eine Kollegin aus der selben Region hat identische Probleme.

      Nach einer erst kürzlich erfolgten Umstellung auf Mineralwasser aus Flaschen, scheint es nun besser zu werden.

    Kommentar

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