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    Home»Essen & Trinken»Kaffee: das schwarze Gold
    Essen & Trinken

    Kaffee: das schwarze Gold

    Wussten Sie, dass das "schwarze Gold" eigentlich aus knallroten Früchten entsteht, die an reife Kirschen erinnern? Einmal pro Jahr ist es soweit: an den sechs Meter hohen Kaffeesträuchern hängen die roten Früchte, in deren Inneren sich jeweils zwei der begehrten, dann noch grünen Bohnen verstecken.
    Sebastian Fiebiger Sebastian Fiebiger↻ 16.08.23
    Kaffee
    Kaffee – Das schwarze Gold (Foto: Stockcentral | Bigstock)

    Erstmalig nach drei bis vier Jahren kann man den Kaffeestrauch abpflücken und sofort danach werden die Bohnen weiterverarbeitet, da sie nur kurze Zeit lagerfähig sind.

    Sie werden getrocknet und kommen dann in die Rösterei, dort werden sie je nach Sorte oder Wunsch in verschiedenen Röstvorgängen von grün zu gelb, gelbbraun, hellbraun oder dunkelbraun geröstet. Je behutsamer die Röstung vorgenommen wird, umso feiner und zarter wird später das Aroma des Kaffees.

    Die Röstung

    Bei den einzelnen Röstverfahren scheiden sich, je nach Land, die Geister: So rösten und mahlen viele Orientalen noch heute ihren Kaffee täglich frisch, da er ihrer Meinung nach nur so aromatisch und belebend wirkt. Daher kann man z. B. in vielen türkischen Läden grüne, ungeröstete Kaffeebohnen erwerben, um sie dann daheim selbst zu rösten. Meist wird dafür eine Pfanne mit schwerem Boden verwendet. Damit die Bohnen gleichmäßig bräunen, muss ständig umgerührt werden.

    Offene Röstapparate

    Die feinsten und besten Kaffeesorten werden auch heute noch mit offenen Röstapparaten über Holzfeuer unter ständigem Rühren bei 150°C bis 200°C langsam geröstet; das hat natürlich seinen Preis. Die in den Bohnen enthaltenen Zucker- und Inhaltsstoffe karamellisieren dabei am besten und geben den Kaffeebohnen ihr spezielles Aroma. Bei der industriellen Röstung hingegen werden die Bohnen in geschlossenen Kesseln erhitzt und häufig mit Wasser statt mit Luft abgekühlt. So erhält man zwar eine preiswertere Qualität, die aber längst nicht so ergiebig und aromatisch ist wie bei den Kleinröstern.

    Zubereitung

    Auch die Zubereitungsart ist sehr unterschiedlich: in den Ländern jenseits des Mittelmeeres werden die stets staubfein gemahlenen Bohnen in einem Metallkännchen mit Wasser UND Zucker aufgekocht und samt feinem Kaffesatz getrunken, einen gefilterten Kaffee gibt es dort ursprünglich nicht. Stets wird dazu auch ein Glas frisches, kaltes Wasser ohne Kohlensäure gereicht.

    Italien

    In Italien hingegen wird auch nicht gefiltert, dennoch unterscheidet sich das Brühverfahren von der orientalischen Zubereitungsart. Der Espresso oder „Caffè“ kommt hier aus chromblitzenden Maschinen, in denen das Wasser erhitzt und bei einer Temperatur von 90° mit einem Druck von bis zu zehn Bar durch das Kaffeepulver per Express (höchstens 30 Sekunden) gedrückt wird. Dadurch entsteht das so beliebte drei Millimeter dicke Schaumhäubchen, auch „Crema“ genannt.

    Die Geschichte des Kaffees

    Die leckeren Bohnen erfreuen seit mehreren tausend Jahren die Menschheit, wobei das Getränk, wie man es kennt, erst seit ungefähr 600 Jahren getrunken wird. Davor wurden die Kaffeebohnen nicht als Getränk zubereitet, sondern sie wurden gegessen. Die Ureinwohner der arabischen Halbinsel praktizierten dieses, indem sie die rohen Kaffeebeeren zerstampften, mit Rinderfett vermischten und zu kleinen Kugeln geformt als Wegzehrung benutzten.

    In späteren Zeiten wurden die Beeren getrocknet, mit Wasser vergoren und zu einem weinähnlichen Getränk verarbeitet.

    Erst im 11. Jahrhundert schließlich stellten die Araber jenseits des Roten Meeres aus den Bohnen ein warmes Getränk her; dieses war aber zu dieser Zeit ausschließlich Priestern und Ärzten vorbehalten. Erst im 16. Jahrhundert erlangte das Getränk durch die Ausbreitung des osmanischen Reiches endlich größere Verbreiterung und Bedeutung und erfreut sich bis heute größter Beliebtheit.

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    Sebastian Fiebiger
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    Sebastian ist Dipl. Wirtschaftsinformatiker und arbeitet seit 1998 für verschiedene Onlinemedien. Er engagiert sich ehrenamtlich in Projekten zur Krebsforschung, ist verheiratet, hat ein Kind und lebt in Berlin. Seit 2004 leitet er die Redaktion. - Profil

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