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    Home»Blog»Mit der DSGVO stirbt die Vielfalt im Netz
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    Mit der DSGVO stirbt die Vielfalt im Netz

    Es waren durchaus begrüßenswerte Ziele, die die Väter und Mütter der neuen Datenschutzverordnung verfolgten. Man wollte für mehr informationelle Selbstbestimmung sorgen und den Datenmissbrauch durch die großen Datenkraken eindämmen.
    Sebastian Fiebiger Sebastian Fiebiger25.05.18↻ 02.08.23
    Die DSGVO trifft vor allem Blogger und kleine Unternehmen
    Die DSGVO trifft vor allem Blogger und kleine Unternehmen Foto: Yudhistirama | Shutterstock

    Erreicht hat man aber genau das Gegenteil. Handwerkliche Fehler sorgen dafür, dass die großen Datenverarbeiter die Neuregelung durchweg begrüßen. Facebook etwa nutzt Lücken in der DSGVO, um Daten von Whatapp und Facebook zusammenzuführen. Das war zuvor von deutschen Gerichten untersagt worden.

    Innovationsbremse DSGVO

    Blogger, kleine und mittlere Unternehmen hingegen sind mit der Umsetzung maßlos überfordert. Für sie wird die Neuregelung zum bürokratischen Albtraum und existenzgefährdenden Risiko.

    Die DSGVO wirft datengetriebene Branchen technologisch um viele Jahre zurück. Künftige Innovationen werden massiv behindert – ein „Luxus“, den sich ein technologisch ohnehin abgehängtes Europa eigentlich nicht leisten kann.

    Kommentar
    Sebastian Fiebiger
    Chefredaktion

    Blogger vor dem Aus

    Ich habe in den letzten Wochen mit vielen Unternehmern und Bloggern gesprochen. Und es zeigt sich überall das gleiche Bild: Der Aufwand für die Umsetzung der Datenschutzregeln steht in keinem Verhältnis zum potentiellen Nutzen für den Verbraucher. Die meisten reduzieren ihr Onlineangebot deutlich. Schalten Zusatzfunktionen wie Kommentare, Support-Chats und Anfragesysteme ab.

    Viele Blogger geben ganz auf. Vor allem deshalb, weil das potentielle Risiko durch die Bußgelder der Verordnung den möglichen Ertrag um ein Vielfaches übersteigt. So stirbt geräuschlos ein wertvolles Stück Vielfalt im Netz. Die DSGVO wird vor allem Konzerne stärken, für die die Umsetzung der Regeln – in Relation zum Umsatz – einen gut verdaulichen Aufwand darstellt.

    US-Dienste sperren europäische Nutzer aus

    Inzwischen haben zahlreiche US-Nachrichtenseiten den Zugang für europäische User geblockt. Die Europäische Union hat mit der DSGVO eine digitale Mauer um Europa gezogen.

    Update 2023: Inwzischen sind mir keine geblockten US-Nachrichtenseiten mehr bekannt. Aber es gibt immer wieder neue Dienste, die mit dem Verweis auf den Datenschutz nicht – oder nur mit größerer Verzögerung – in Europa starten.

    Links und weiterführende Informationen zum Thema

    • Deutschland droht eine Datenflucht – Professor Kollmann
    • Häme pur: So lacht das Netz über die DSGVO – t3n
    • Wer Datenhoheit über alles stellt, verspielt seine Zukunft – Frank Schmiechen
    • Vor wem soll mich die DSGVO schützen? – Marina Weisband
    • Datenschutzgrundverunsicherung: Danke, Merkel! – Netzpolitik
    • Zum Teufel mit dem Datenschutz – Ralf-Dieter Brunowsky
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    Sebastian Fiebiger
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    Sebastian ist Dipl. Wirtschaftsinformatiker und arbeitet seit 1998 für verschiedene Onlinemedien. Er engagiert sich ehrenamtlich in Projekten zur Krebsforschung, ist verheiratet, hat ein Kind und lebt in Berlin. Seit 2004 leitet er die Redaktion. - Profil

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