Der Elefant ist das größte Landtier, dass heute auf der Erde lebt. Er gehört zu den Säugetieren und Pflanzenfressern. Elefanten besiedeln Savannen, Wälder und Halbwüsten Asiens und Afrikas. Die prominentesten Vertreter sind der Afrikanische Elefant, der Asiatische Elefant und der Waldelefant.
Das markanteste Merkmal des Elefanten ist sein langer Rüssel, der eine Verlängerung der Nase darstellt. Elefanten sind sozial und leben in Herden. Mammute waren die Vorfahren der heutigen Elefanten und besiedelten schon vor 5,7 Millionen Jahren diesen Planeten.
Elefant Steckbrief
Elefant Steckbrief
Name
Elefant
Ordnung
Rüsseltiere
Famile
Elefanten
wissenschaftlicher Name
Elephantidae
Geschwindigkeit
Durchschnitt: 1,5 km/h
Höchstgeschwindigkeit: ca. 25 km/h
Im Wasser: 2-3 km/h
Gewicht
2.000 kg = 4,0 Tonnen (Waldelefant)
5.500 kg = 5,5 Tonnen (Asiatischer Elefant)
6.500 kg = 6,5 Tonnen (Afrikanischer Elefant)
weibliche Tiere wiegen etwa die Hälfte.
Größe
2,1 - 2,4 m (Waldelefant)
2,2 - 2,7 m (Asiatischer Elefant)
2,2 - 2,8 m (Afrikanischer Elefant)
Population
ca. 150.000 (Waldelefant)
ca. 350.000 (Afrikanischer Elefant)
ca. 30.000 (Asiatischer Elefant)
Lebenserwartung
60 -70 Jahre
Verbreitungsgebiet
Asien
Afrika
Indien
Lebensraum
Savannen
Regenwälder
Halbwüsten
Revier
bis 100 Quadradkilometer (Wald)
bis 10.000 Quadratkilometer (Halbwüste)
Tragzeit
600-660 Tage
Wurfgröße
1
Geschlechtsreife
10-20 Jahre
Ernährung
Pflanzenfresser
Sozialverhalten
Herdentiere
Tagesrhythmus
Tag- und Nachttiere
Bilder von Elefanten
Elefant bespritzt Zebras, um sie vom Wasserloch fernzuhalten (Foto: Johan Swanepoel | Shutterstock)
Elefanten-Mutter mit Baby (Foto: Albie Venter | Shutterstock)
Elefanten-Mutter mit Baby (Foto: Mogens Trolle | Shutterstock)
Elefantenbaby (Foto: Johann Marais | Shutterstock)
Elefanten begrüssen sich (Foto: Johan Swanepoel | Shutterstock)
Elefantenfamilie mit Baby (Foto: PHOTOCREO Michal Bednarek | Shutterstock)
Elefant (Foto: Darren Foard | Shutterstock)
Elefanten fressen (Foto: Jez Bennett | Shutterstock)
Elefant (Foto: Donovan van Staden | Shutterstock)
Elefantenherde (Foto: Michael Potter11 | Shutterstock)
Elefant bewirft sich mit Dreck (Foto: EcoPrint | Shutterstock)
Elefant (Foto: Kirill Trubitsyn | Shutterstock)
Elefanten werden gebadet (Foto: Puwadol Jaturawutthichai | Shutterstock)
Elefanten-Horde (Foto: Efimova Anna | Shutterstock)
Elefant trocknen sich nach Durchqueren eines Flusses (Foto: Javier Hueso | Shutterstock)
Elefanten baden (Foto: venusvi | Shutterstock)
Große Elefantenherde vor dem Kilimandscharo (Foto: Paul Hampton | Shutterstock)
Große Elefantenherde (Foto: Matej Kastelic | Shutterstock)
Elefanten und Zebras (Foto: Susan Schmitz | Shutterstock)
Baby-Elefant spielt mit Wasser (Foto: Beatrice Sirinuntananon | Shutterstock)
Elefantenherde in der afrikanischen Savanne (Foto: FOTOGRIN | Shutterstock)
Elefant (Foto: Volodymyr Burdiak | Shutterstock)
Elefanten baden im Fluss (Foto: givaga | Shutterstock)
Elefanten-Safari in Sri Lanka (Foto: Thomas Dekiere | Shutterstock)
Elefanten (Foto: bumihills | Shutterstock)
Elefant (Foto: dirkr | Shutterstock)
Elefant mit Baby (Foto: Karen Gaabucayan | Shutterstock)
Elefanten (Foto: Oriol Querol | Shutterstock)
Elefanten (Foto: GP Studio | Shutterstock)
Elefant vor dem Kilimandscharo (Foto: Prasanth Aravindakshan | Shutterstock)
Interessante Fakten über Elefanten
Essen als Job: Elefanten verbringen bis zu 60 Prozent ihrer aktiven Zeit mit der Nahrungsaufnahme.
Schlaf: Elefanten schlagen im Stehen. Die Schlafzeit beträgt etwa 4 Stunden. Dabei erreichen die Tiere aber nicht oder nur selten die Tiefschlafphase (REM).
Gang: Elefanten laufen im sogenannten „Passgang“. Die rechten und die linken Beine bewegen sich jeweils gleichzeitig. Es sind immer zwei Beine am Boden.
Woher kommt das Wort „Elefant“?
Das Wort „Elefant“ hat eine lange und komplexe Etymologie, die sich durch verschiedene Sprachen und Kulturen zieht:
Latein und Griechisch: Das deutsche Wort „Elefant“ leitet sich vom lateinischen „elephantus“ ab, das wiederum seine Wurzeln im griechischen „elephas“ bzw. „elephantos“ hat.
Persisch und Sanskrit: Die Griechen könnten das Wort von den Persern übernommen haben, wo es „pil“ oder „pilu“ heißt. Im Sanskrit gibt es ein ähnliches Wort, „ibhas“, das ebenfalls einen Elefanten bezeichnet.
Afrikanische Sprachen: Es wird auch vermutet, dass die Wurzel des Wortes aus afrikanischen Sprachen stammt, da Afrika die Heimat der Elefanten ist. Es ist jedoch nicht ganz klar, wie das Wort in die europäischen Sprachen gelangte.
Der Elefant in anderen Sprachen
Sprache
Elefant
Bulgarisch
Слон
Englisch
Elephant
Französisch
Éléphant
Griechisch
Ελέφαντας
Italienisch
Elefante
Polnisch
Słoń
Russisch
Слон
Spanisch
Elefante
Türkisch
Fil
Warum reiben sich Elfanten mit Schlamm ein?
Elefanten reiben sich aus mehreren Gründen mit Schlamm ein:
Hautschutz: Der Schlamm bildet eine Schutzschicht auf der Elefantenhaut, die vor Insektenstichen und Sonnenbrand schützt. Die dicke Haut der Elefanten ist anfällig für Sonnenbrand und der Schlamm hilft, die Haut zu kühlen und zu schützen.
Parasitenbekämpfung: Schlamm kann helfen, Parasiten wie Zecken und andere Hautschädlinge zu entfernen oder abzuwehren.
Hautpflege: Das Einreiben mit Schlamm kann auch dazu dienen, abgestorbene Hautzellen zu entfernen und die Haut der Elefanten gesund zu halten.
Kühlung: Schlamm hat eine kühlende Wirkung auf den Körper, was besonders in den heißen Klimazonen, in denen die Elefanten leben, von Vorteil ist.
Sozialverhalten: Das Einreiben mit Schlamm kann auch ein soziales Verhalten sein, das die Bindung zwischen den Mitgliedern einer Elefantenherde stärkt.
Können Elefanten schwimmen?
Ja, Elefanten sind erstaunlich gute Schwimmer. Sie sind in der Lage, lange Strecken im Wasser zurückzulegen und können dabei sogar völlig untergetaucht sein, während sie mit ihrem Rüssel wie mit einem Schnorchel atmen.
Sie erreichen beim Schwimmen eine beachtliche Geschwindigkeit und können dabei auch Flüsse und Seen durchqueren.
Elefanten bevorzugen zum Schwimmen ruhige Gewässer und meiden in der Regel schnell fließende oder turbulente Fließgewässer.
Ihr großer Körper bietet viel Auftrieb und hilft ihnen, im Wasser zu schweben. Obwohl Elefanten schwer und massig sind, können sie sich mit Hilfe ihrer Beine und ihres Körpers in einer weichen, paddelnden Bewegung durch das Wasser bewegen.
Einige Forschungen deuten darauf hin, dass die Vorfahren der heutigen Elefanten semiaquatische Lebensformen waren.
Sebastian ist Dipl. Wirtschaftsinformatiker und arbeitet seit 1998 für verschiedene Onlinemedien. Er engagiert sich ehrenamtlich in Projekten zur Krebsforschung, ist verheiratet, hat ein Kind und lebt in Berlin. Seit 2004 leitet er die Redaktion. - Profil